Eine kleine Einführung in LearnML
Jedes LearnML-Dokument hat folgenden Aufbau:
<learnml lang="de">
<title>My first 'Hello' to the World!</title>
<block id="index"> <title /></block>
<block id="HelloWorld">
<title>Hello, World!</title>
<par>Das hier ist ein Paragraph innerhalb eines Blockes</par>
</block>
</learnml>
Aus jedem der Blöcke wird dann eine HTML-Seite generiert. Und
diese unter dem Namen der ID abgespeichert.
So wird aus dem Block mit der ID "HelloWorld" also die
HTML-Seite "HelloWorld.html".
Es ist daher sehr wichtig, dass die ID Bezeichner eindeutig und
keine verbotenen Zeichen wie Leerzeichen, Schrästriche ("/","\"),
Tilde ("~") oder Relationszeichen ("<", ">") enthalten.
Wir können auch mathematische Formeln darstellen. So ist dieses
hier
x
2
ein Beispiel für eine "inline"-Darstellung.
Der Quellcode dazu sieht wie folgt aus:
<m:math display="inline" id="eq1">
<m:semantics>
<m:mrow>
<m:msup>
<m:mi>x</m:mi>
<m:mn>2</m:mn>
</m:msup>
</m:mrow>
<m:annotation encoding="TeX">x^2</m:annotation>
</m:semantics>
</m:math>
Mathematische Formeln können aber auch in einem eigenen
Abschnitt gesetzt werden. Dieses nennen wir "block"-Darstellung. Sie
ist der Darstellungform die man in LaTeX mit "\begin{equation}
...\end{equation}" bzw. "$$ ... $$" erhält verwandt.
Hier nun ein anderer Block in einem eigenen Abschnitt.
Und nun noch eine weitere mathematische Formel in einem eigenen Block.
Jede Formel lässt sich nun auch Referenzeieren. Dazu hat jede
mathematischen Formel in "block"-Darstellung eine ID. Die wir nun mit
<refeqn id="eq3"> angeben können.
Im HTML-Code erscheint nun mit (2) eine Referenz auf
die quadratische Funktion.
Der Quellcode für die mathematische Formel (2) sieht dabei so aus:
<m:math display="block" id="eq3">
<m:semantics>
<m:mrow>
<m:mi>f</m:mi>
<m:mo>⁡</m:mo>
<m:mrow>
<m:mo>(</m:mo>
<m:mi>x</m:mi>
<m:mo>)</m:mo>
</m:mrow>
<m:mo>=</m:mo>
<m:msup>
<m:mi>x</m:mi>
<m:mn>2</m:mn>
</m:msup>
</m:mrow>
<m:annotation encoding="TeX">f(x) = x^2</m:annotation>
</m:semantics>
</m:math>
...
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